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ANTRÄGE

 

Weg mit den Straßenausbaubeiträgen

Siehe AKTUELLES

Termine 

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Aktuelles

In der Jahreshauptversammlung am 07.03.2024 wurde ein neuer Vorstand gewählt.

Näheres in der Rubrik "Über uns".

Jahreshauptversammlung am 07. März 2024

 

Unsere Jahreshauptversammlung findet am

 

Donnerstag, dem 07. März 2024, 18:00 Uhr

 

im DGH Mandeln alt statt, wozu ich Euch sehr herzlich einlade.

Die Tagesordnung sieht folgende Punkte vor:

 

              1.Begrüßung und Eröffnung

              2.Gedenken an verstorbene Mitglieder

              3.Einsicht ins Protokoll der JHV 2022

              4.Bericht der Vorsitzenden und der Fraktionsvorsitzenden

              5.Bericht des Kassierers

              6.Bericht der Kassenprüfer einschl. Entlastung des Vorstandes

              7.Neuwahl der Kassenprüfer

              8.Vorstandswahlen einschl. Wahl des Wahlleiters

              9.Verschiedenes

 

Anträge, Ergänzungen oder Änderungen der Tagesordnung nehme ich gerne schriftlich oder telefonisch bis zum 03.03.2024 entgegen.

Im Anschluss an unsere JHV lädt der Vorstand zu einem kleinen Imbiss ein.

Ich freue mich, Euch bald wiederzusehen und wünsche Euch bis dahin eine schöne Zeit.

 

Herzliche Grüße

Rosemarie Aktories (1.Vorsitzende)

 

 

ooooo

 

 

 

Kommunalwahl am 14.03.2021

Wir danken allen Bürgerinnen und Bürgern für ihre Stimme und das uns ausgesprochene Vertrauen. Wir werden unsere ganze Kraft aufwenden, um die vordringlichen Themen Straßenausbaubeiträge und ärztliche Versorgung zu einem für alle Seiten guten Ergebnis zu bringen.

 

Antrag über die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge

 

Für die Gemeindevertretersitzung am 16.09.2019 hat die FWG Dietzhölztal folgenden Antrag über die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge gestellt.

 

 

Abschaffung der finanziellen Beteiligung der Bürger an Straßenausbaukosten für Gemeindestraßen und somit Finanzierung der Ortsstraßen aus Steuermitteln.

 

Begründung:

Mit der Zahlung von Erschließungskosten, Grunderwerbs- und Grundsteuer leisten die Eigentümer schon viel zur Erhaltung der Infrastruktur der Kommune.

Die Anlieger an den kommunalen Straßen sind weder Verursacher von maroden Straßen, noch sind sie Eigentümer derselben. Die Erhebung von Straßenausbaubeiträgen durch die Kommunen stößt deshalb allerorts zunehmend auf massive Kritik. Dies auch deshalb, weil viele Kommunen ihre innerörtlichen Straßen allzu oft nicht zeitgerecht und regelmäßig auf eigene kommunale Kosten sanieren, sondern solange warten bis eine Komplettsanierung auf Kosten der Anlieger unumgänglich ist.

Auslöser der öffentlichen Diskussionen sind nicht nur die Fälle, in denen Grundbesitzer zu immensen Beiträgen herangezogen wurden, die teilweise mit dem Verlust der eigenen wirtschaftlichen Existenz endeten. Bereits die finanzielle Belastung in üblicher Höhe ist oft unzumutbar, unsozial und ungerecht.

Ungerecht deshalb, weil die Situation auch unserer Bürger von der Lage ihres Grundstücks in der Kommune abhängt. Die kommunalen Straßen, genau wie Bundes- und Landstraßen, werden nicht nur von den Anliegern, sondern ebenso von der Allgemeinheit genutzt (Beispiel: Jahnstraße, Zufahrt Altenheim, Hochschule, Sporthalle, Eichholzkopf).

Außerdem geben Kommunen Investitionen zu Lasten Dritter, also der Anlieger, in Auftrag, so dass (auch aufgrund gesetzlicher Vorgaben) wenig Anreiz zur Wirtschaftlichkeit entsteht und teilweise überdimensioniert geplant wird.  

Selbst wenn die betroffenen Bürger eine mögliche Ratenzahlung mit geringen Zinsen über 20 Jahre beantragen würden, müsste die Gemeinde die entstandenen Kosten vorfinanzieren. Warum also nicht gleich die Straßenbeiträge abschaffen und ein intelligentes Straßenbaumanagement zur Planung, Budgetierung sowie zur Kosteneinsparung für die Kommune etablieren, das auch den Bürgern transparent aufzeigen kann, wann und mit welchem finanziellen Aufwand eine Ortsstraße grundhaft saniert werden wird.

Daneben kann die Gemeinde Dietzhölztal sich dafür einsetzen - evtl. auch gemeinsam mit anderen Kommunen -, dass die Finanzierung des Eigentümeranteils der Straßenausbaukosten aus Landesmitteln bestritten wird.

Dietzhölztal, 04. Juli 2019

FWG Dietzhölztal

gez. Kai-Uwe Pfeifer

(Fraktionsvorsitzender)

 
Die FWG Dietzhölztal ist sich darüber im Klaren, dass es kein leichtes Unterfangen ist, diesen Antrag zu realisieren, um für die Anlieger der betroffenen Gemeindestraßen die Sanierung und den Ausbau kostenneutral zu halten. Sie wirbt daher bei den anderen Fraktionen und auch bei den Bürger*innen um Unterstützung. Mit einem intelligenten Straßenausbauplan und entsprechender Haushaltsplanung wäre eine Umsetzung ohne Erhöhung der Grundsteuern nicht unmöglich. Die FWG Dietzhölztal hat außerdem eine Anfrage an die Gemeinde Dietzhölztal gestellt, in der um Beantwortung der Fragen - wann und in welchem Umfang die letzte Straßensanierung stattfand, welche Gesamtkosten entstanden sind, wie viele Anlieger betroffen und wie hoch die durchschnittlichen Kosten pro Anlieger waren - gebeten wird.
 
Es darf auch nicht vergessen werden, dass momentan niemand weiß, welche Kosten noch auf die Bürger*innen in den nächsten Jahren im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen  gesplitteten Abwassergebühren und der neuen Grundsteuer auf sie zukommen werden.
 

Fraktionssitzungen

 

In regelmäßigen Abständen finden unsere Fraktionssitzungen jeweils um18:30 Uhr im DGH Mandeln (alt) statt, wozu wir herzlich einladen. 

Unsere nächste Fraktionsssitzung ist am 15.02.2024.

 

Vielleicht möchten Sie mit uns zusammenarbeiten? Wir würden uns über Ihr Interesse und Ihre Kontaktaufnahme freuen!

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